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Asics Laufschuhe

Asics Laufschuhe – Die Klassiker werden einfach nicht alt

Asics begann vor fast 70 Jahren, als Kihachiro Onitsuka begann, Basketballschuhe in seinem Wohnzimmer in Kobe, Japan, herzustellen. Bald erweiterte er sich auf Laufschuhe, und sein erstes Paar, der Marathon Tabi, kam 1953 heraus. Sein Unternehmen wuchs, und 1977 fusionierte er es mit zwei anderen Unternehmen und begann, Schuhe in den Vereinigten Staaten zu verkaufen. Er änderte auch den Namen des Unternehmens in Asics, ein Akronym für den lateinischen Ausdruck „Anima Sana In Corpore Sano“ (ein gesunder Geist in einem gesunden Körper). Seitdem hat sich Asics zu einem der führenden Laufschuhhersteller entwickelt.

Ein wissenschaftlicher Ansatz

Ein starkes Engagement für Forschung und Leistung hat Asics geholfen, gleichbleibend hochwertige Laufschuhe zu entwickeln und sie zu einem Favoriten unter allen Arten von Läufern gemacht. Kurz nach seiner Ankunft in den USA veröffentlichte Asics den kalifornischen Joggingschuh, der mit neuen Entwicklungen wie einer ausgestellten Sohle und reflektierendem Klebeband an den Fersen aufwartete, um die Läufer nachts sichtbar zu halten. Im Mai 1990 wurde das Forschungsinstitut für Sportwissenschaften in Kobe eröffnet, wo das Unternehmen Materialtests und biomechanische Forschung durchführt, um seine Designs zu optimieren. Dieses Labor hat einige der charakteristischsten Innovationen von Asics hervorgebracht, wie das Gel-Stoßdämpfungssystem, das neue GuideSole-Design und andere Zwischensohlenmerkmale, die die Überpronation bekämpfen und Verletzungen verhindern helfen.

Gel und mehr

Eine der vielleicht bekanntesten Innovationen von Asics ist die Gel-Technologie, die das Unternehmen 1986 erstmals auf den Markt brachte. Es besteht aus einer gelartigen Substanz, die in die Zwischensohle implantiert ist und die hilft, Aufprallkräfte für eine sanftere Fahrt zu absorbieren. Es befindet sich in den Zwischensohlen vieler der Flaggschiffe des Unternehmens und ist das primäre Dämpfungssystem des Gel-Quantum Infinity. Eine weitere wichtige Innovation ist das Impact Guidance System, das eine externe Fersenkappe und speziell entwickelte Platten in der Mittelsohle kombiniert, um eine natürlichere Fußbewegung beim Laufen zu ermöglichen. Das hat dazu geführt, dass wannimmer Asics Laufschuhe getestet wurden, hervorragende Ergebnisse erzielt werden konnten.

Auch in den letzten Jahren hat das Unternehmen immer wieder neue Technologien entwickelt. Wie andere Schuhmacher schob er sich mit seiner eigenen, patentierten Polsterung, dem FlyteFoam, an EVA-Schaum vorbei. Dieser Schaumstoff ist so formuliert, dass er leichter und elastischer ist als EVA. Es wird weiter verfeinert in Untergruppen von FlyteFoam Propel, das ein spezielles Elastomer zur Erhöhung der Energieausbeute beinhaltet, und FlyteFoam Lyte, eine noch leichtere Version. Die neueste Entwicklung des Unternehmens ist GuideSole, die erstmals auf dem MetaRide vorgestellt wurde. Es handelt sich um eine rockerbasierte Sohlenkonstruktion, die so geformt ist, dass sie Läufern hilft, durch ihren Schritt zu rollen und die Bewegung des Knöchels zu reduzieren – das Unternehmen behauptet, dass sie den Energieverlust um bis zu 19 Prozent reduziert. Das bedeutet, dass Sie längere Strecken leichter zurücklegen können, da Sie mit jedem Schritt weniger Energie verbrauchen. Wir testen diese Behauptungen immer noch, aber es ist trotzdem eine spannende Entwicklung.

Fazit

All dies bedeutet, dass jedes Paar von Asics von oben nach unten untersucht wurde, um Ihnen zu helfen, weiter, schneller und bequemer zu laufen. Es hat zu einigen bemerkenswerten Laufschuhen geführt – hier sind einige unserer Favoriten.

 

 

Erster Wanderurlaub? – Hier ist das wichtigste Equipment!

Die Planung der Trekkingausrüstung für einen aktiven Urlaub kann wie ein kleiner Kopfschmerz aussehen, besonders wenn Sie nicht über gute Kenntnisse in Wanderschuhen, Tagesrucksäcken oder Thermounterwäsche verfügen.

Aber die richtige Ausrüstung vor der Abreise kann dazu beitragen, dass Ihr Wanderurlaub einen fliegenden Start hat, also betrachten Sie diese Checkliste als wertvollen Bezugspunkt.

Unverzichtbare Trekkingausrüstung: Bekleidung

Der Ort Ihres Wanderabenteuers beeinflusst die Art der Kleidung, die Sie einpacken müssen.

Wie auch immer, es gibt eine grundlegende Wanderausrüstung, die Sie mitbringen sollten, unabhängig von Ihrem Reiseziel.

Lang- und Kurzarm-T-Shirts: Legen Sie sich bei Kälte auf und ziehen Sie sich bei Sonnenaufgang aus. Bekleidung aus synthetischen Fasern ist ideal, um die Körpertemperatur stabil zu halten.
Pullover und Fleeces: Zusätzliche Schichten sind sinnvoll für Abende, an denen die Temperaturen stark sinken können.
Wanderhose mit Reißverschluss: Diese Art von Wanderhosen ermöglicht es Ihnen, sich an das Wetter auf dem Weg anzupassen, ohne dass Sie ein zusätzliches Paar Shorts einpacken müssen.

Thermische Unterwäsche: Durch die Ableitung von Schweiß von der Haut und die Aufnahme von Körperwärme hält die Thermowäsche Sie warm, selbst bei kältesten Bedingungen.
Mütze und Schal: Pflegen Sie Gesicht und Kopf, Körperteile, die am empfindlichsten auf Kälte, Behaglichkeit und Wärme reagieren.

Wanderschuhe – ein Kapitel für sich

Der wichtigste Teil Ihrer Trekkingausrüstung sind gute Wanderschuhe. Dieses zu erhalten kann den Unterschied zwischen einem angenehmen Urlaub und einem Urlaub bedeuten, der durch schmerzhafte Blasen und müde Füße ruiniert wird. Daher ist es immer zu empfehlen, sich vorher einen ausführlichen Wanderschuhe Test zu Gemüte zu führen.

Hoch- oder mittelgroße Wanderschuhe: Diese Art von Schuhen bietet eine hervorragende Knöchelunterstützung und ist in wasserdichtem Leder oder atmungsaktiven, flexibleren Stoffmodellen erhältlich. Mit robusten Sohlen sind diese auch für das unwegsamste Gelände geeignet.
Schmale Wanderschuhe: Wenn Sie auf Trekking in weniger felsigen Gebieten planen oder leichteres Schuhwerk wünschen, sind Wanderschuhe eine gute Alternative.
Wander-Sandalen: Damit Ihre Füße atmen können, wenn Sie nicht auf dem Trail sind, ist es immer eine gute Idee, einige Wander-Sandalen mitzubringen, die Sie abends tragen können. Sie sind auch nützlich beim Durchqueren von Flüssen, da sie weniger wahrscheinlich abrutschen als leichte Alternativen wie Flip Flops.

Sonstiges Wanderzubehör

Um beim Trekking bequem zu bleiben, gibt es eine Reihe weiterer Accessoires, die Sie für Ihre Reise einpacken sollten. Dazu gehören:

Ein Hut mit breiter Krempe: Schützen Sie Hals und Ohren vor der Sonne und vermeiden Sie den Sonnenbrand der Wanderer.
UV-Schutz-Sonnenbrille: In größeren Höhen, insbesondere um Schnee, kann der Sonnenglanz Ihre Augen wirklich schädigen, also bleiben Sie geschützt.
Hochwirksamer Sonnenschutz: Langes Wandern bei vollem Sonnenschein ist eine schlechte Nachricht für Ihre Haut, also stellen Sie sicher, dass Sie viel Sonnenschutz verwenden.
Eine große Wasserflasche: Auf dem Weg zum Ziel ist es wichtig, dass man immer eine Wasserflasche zur Hand hat. Einer mit einem großen Hals ist am einfachsten mit frischem Wasser zu füllen.
Fernglas: Wenn Sie daran interessiert sind, Wildtiere zu beobachten, wird ein tragbares, kompaktes Fernglas dafür sorgen, dass Sie keine Sichtung verpassen.
Trekkingstöcke: Auf instabilem Gelände wie Berggestein oder Schlamm sind Trekkingstöcke ein echter Lebensretter, also sollten Sie für Ihren Urlaub in einige investieren.

Warum der deutsche Modemarkt schwer zu knacken ist

Mit einem gesunden BIP, aber relativ geringen Ausgaben für Kleidung, ist Deutschland ein Rätsel, aber auch eine gute Verbindung mit der richtigen Strategie.

Deutschland ist mit 83 Millionen Einwohnern, der größten Volkswirtschaft Europas und der zweitniedrigsten Arbeitslosenquote ein aussichtsreicher Markt für jede Modemarke, die nach Expansion sucht. Dennoch haben viele international erfolgreiche Mode– und Einzelhandelsmarken sich schwer getan, hier Fuß zu fassen.

Ganni, Kopenhagen, eröffnete Mitte der dreißiger Jahre drei Filialen in Deutschland. Bis 2017 waren alle geschlossen, obwohl die Marke gleichzeitig auf den Auslandsmärkten einschließlich der USA und Großbritannien florierte. „Viele Scandi-Marken haben Deutschland ausprobiert, aber nur wenigen ist es wirklich gelungen“, bemerkt Ganni-Mitbegründer Nicolaj Reffstrup.

Ganni ist nicht die erste ausländische Marke, die Deutschland als Herausforderung betrachtet. Gap eröffnete und schloss sein erstes Geschäft in Essen im Jahr 1988. Nach einem erneuten Markttest in den späten neunziger Jahren zog sich das Unternehmen 2004 vollständig aus dem Land zurück. 2015 begann es, online über Zalando zu verkaufen Geschäft.

Im Jahr 2013 eröffnete Forever 21 mit einem großen Marketingschub seinen ersten deutschen Laden in Berlin und baute die Zahl seiner Geschäfte schnell auf sieben im ganzen Land aus. Es hat seitdem alles außer seinem Berliner Flaggschiff geschlossen und plant (paywall), sich ganz aus Deutschland zurückzuziehen. Im Vergleich zu anderen Ländern ist der Zara-Besitzer Inditex in Deutschland relativ klein vertreten und betreibt 134 Filialen. Im Gegensatz zu 161 in Griechenland, 252 in Polen und 389 in Italien.

Was macht den deutschen Markt für internationale Spieler so schwierig? Es ist nicht so, dass die Deutschen einheimische Marken bevorzugen. In der Tat scheint keine andere Nation an lokalen Marken so uninteressiert zu sein wie die Deutschen. Von den 50 meistgesuchten Modemarken in Deutschland bei Lyst sind nur fünf inländischer Herkunft: Adidas Originals (4), Adidas (21), MCM (36), Puma (44) und Dorothee Schumacher (48). Ein Muster hier sehen? Ja, die Deutschen mögen es sportlich.

Lässig ist der Schlüssel

„Alles, was sportlich und lässig ist, funktioniert auf dem deutschen Markt ziemlich gut“, sagt Dr. Ulla Ertelt vom deutschen Marktforschungsinstitut HML Modemarketing. Dies wird nicht nur durch den Erfolg von Sportgiganten wie Adidas und Nike unterstrichen, sondern auch von internationalen Marken mit erweiterten Sport-, Denim- und Casualwear-Sortimenten wie Moncler, Stone Island und Tommy Hilfiger.

Praktikabilität ist der Schlüssel. „In Deutschland tragen Frauen die Hosen. Die Hose / Rock-Umsatzquote liegt bei 75 bis 80 Prozent gegenüber 20 bis 25 Prozent – das ist viel mehr als in vielen anderen Ländern “, erklärt Ertelt. Größen unterscheiden sich auch; Während französische Frauen im Durchschnitt einen Unterschied von 2 cm zwischen Brustumfang und Hüftumfang haben, haben deutsche Frauen einen Unterschied von 6-8 cm.

Deutsche sind preisbewusst

Trotz eines der höchsten Pro-Kopf-BIP des Kontinents (39.500 € im Jahr 2017) liegen die jährlichen Ausgaben für Bekleidung pro Person in Deutschland deutlich unter den weniger wohlhabenden Nachbarn. Deutsche geben im Jahr 2019 geschätzte 719 Euro für Kleidung pro Person aus, weit unter Italien (834 Euro) und Großbritannien (1.133 Euro), nach Angaben von Statista.

„Das ist das Land der Discounter“, sagt Jörg Nowicki, Chefredakteur der TextilWirtschaft. Deutschland ist seit Jahrzehnten der größte Markt von H & M. Der irische Discounter Primark und Supermarkt-Discounter wie Lidl, Aldi und Real (zu denen auch eigene Bekleidungslinien gehören) haben hier Erfolg gehabt.

 

Der Einzelhandel ist etwas Besonderes

Es ist schwierig, die Konsumenten der deutschen Wirtschaft zu erreichen. Außer einigen Premium-Boutiquen und Kaufhäusern – wie Mytheresa, The Corner, Voo Store und Anita Hass – gibt es relativ wenige Großhandelsoptionen für zeitgenössische und hochwertige Marken. „Die Situation im Einzelhandel ist vielleicht etwas weniger nuanciert als in Dänemark“, sagt Gannis Reffstrup.

Marken könnten erwägen, außerhalb von Städten zu expandieren. Laut Ertelt von HML konzentriert sich die Hälfte der deutschen Modeverkäufe auf das Land. Das ist ein großer Unterschied zu Frankreich, wo 20 Prozent der Bevölkerung im Großraum Paris leben. „Auf dem Land gibt es einige sehr gut geführte Premium-Stores mit mehreren tausend Quadratmetern Verkaufsfläche“, sagt Nowicki. Beispiele dafür sind Lochner Top Fashion im oberbayerischen Burghausen und Baudach & Schuster in Spremberg, eine kleine Stadt in Brandenburg.

Die Deutschen haben hohe Erwartungen an den E-Commerce. Kostenloser Versand und Sofortkauf sind später Standard. „Die Deutschen haben im Versandhandel eine lange Tradition, daher sind sie daran gewöhnt“, sagt Gannis Reffstrup. Auch die Rücklaufquoten seien hoch: In Deutschland und im benachbarten Österreich und in der Schweiz sind es rund 45 Prozent, in Europa sind es 30 Prozent.

„Um als Modemarke in Deutschland zu gedeihen, brauche ich Beständigkeit, Geduld und um sicherzustellen, dass Sie wirklich erfolgreich sein wollen“, schließt Reffstrup. „Ich hoffe jedoch, dass die deutschen Kunden, wenn Sie einmal geknackt sind, treuer sind als anderswo.“